Wer ist eigentlich Mirco Reseg?
Wer hat sie nicht, diese ersten Ausläufer einer herannahenden Gänsehaut, sobald die ersten Szenen dieser einmaligen Freundschaft Fingerspitzen zum Leuchten und Fahrräder zum Fliegen bringen. So wie der damals elfjährige Hauptdarsteller Henry Thomas, fühlte sich der nur ein Jahr jüngere Mirco Reseg im Jahr 1982 außerirdisch inspiriert und wusste von nun an, dass er Schauspieler werden will.
So motivierte der Kultfilm der Achtziger nicht nur Tränenflüssigkeit, sondern auch den Besuch der Schule des Theaters im Theater der Keller, Köln. Hier lernte er das Handwerkszeug für die folgenden Theater-Engagements an Häusern wie dem Theater Bonn, dem Deutschen Nationaltheater Weimar und dem Ernst-Deutsch Theater. Doch was einmal durch Steven Spielberg initiiert wurde, sollte Mirco nicht verlassen und so stand er ab 2001 vermehrt vor der Kamera. Zu sehen war er in Serien wie „Verbotene Liebe“ und „Tatort“ als auch Spielfilmen, wie „Die Quellen des Lebens“ - eine Rolle, die ihm in diesem Jahr eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis einbrachte. In der Comedy-Reihe „Sechserpack“ lebte der gebürtige Düsseldorfer seine lockere, spontane Art aus.
Doch die Sehnsucht nach den unendlichen Weiten begleitet ihn auch nach dreißig Jahren weiter und so fordert er: mehr Genre-Filme für Deutschland. Noch Zukunftsmusik aber Wunschrolle ist eine Figur, deren Charakter er intensiv ausarbeiten kann. Dabei wären vor allem Charaktere eine Herausforderung, die die dunklen Seiten des menschlichen Daseins abbilden. Damit orientiert er sich an seinen Vorbildern Philip Seymour Hoffmann, Marlon Brando und Jack Nickolson. Vor allem Letzterer schaffte es in seiner Rolle als R.P. McMurphy in „Einer flog über das Kuckucksnest“, Lockerheit und Tiefgang zu kombinieren.
Doch auch in der unaufdringlichen Präsenz deutscher Schauspieler wie Moritz Bleibtreu und Antoine Monot findet sich der zweifache Familienvater wieder. Klar zu erkennende Gemeinsamkeiten: Umgänglichkeit, Authentizität, Ehrlichkeit. Auch abseits der Kamera und des außerirdischen Lebens hat das Thema Gerechtigkeit eine große Bedeutung für Mirco – von der Natur, über den Nachwuchs bis zu aktuellen, gesellschaftlichen Themen. Zuletzt bewies er dies durch sein Engagement im Social-Spot „Cotton Dream“ – ein Kurzfilm über Ausbeutung in der usbekischen Baumwollindustrie.
Ohne den entscheidenden E.T.-Moment wäre Mirco heute wahrscheinlich Koch. Seine Leidenschaft für Kulinarisches lebt er in seinem neuen Wohnsitz Berlin am liebsten im Wiener Café, dem Dudu oder im White Trash - für ihn der beste Burger der Stadt - aus. Gerne verlässt er die Rummelsburger Bucht, um im Herzen der Stadt dieses besondere Berlin-Gefühl in sich aufzusaugen. Hier findet man alles, was die Metropole ausmacht – einen Mix aus verschiedenen Kulturen, Sprachen und Persönlichkeiten, die der Stadt ihr Gesicht geben. Eines davon ist Mirco, der sein Interesse für Kunst, Architektur und Design in zahllosen Galerien und Ausstellungen stillen kann.
Momentan verlässt er seinen heimatlichen Kosmos allerdings oft, um in München die neue ZDF-Serie „Die Familiendetektivin“ zu drehen.
Angenehm: Mirco Reseg.
Wer hat sie nicht, diese ersten Ausläufer einer herannahenden Gänsehaut, sobald die ersten Szenen dieser einmaligen Freundschaft Fingerspitzen zum Leuchten und Fahrräder zum Fliegen bringen. So wie der damals elfjährige Hauptdarsteller Henry Thomas, fühlte sich der nur ein Jahr jüngere Mirco Reseg im Jahr 1982 außerirdisch inspiriert und wusste von nun an, dass er Schauspieler werden will.
So motivierte der Kultfilm der Achtziger nicht nur Tränenflüssigkeit, sondern auch den Besuch der Schule des Theaters im Theater der Keller, Köln. Hier lernte er das Handwerkszeug für die folgenden Theater-Engagements an Häusern wie dem Theater Bonn, dem Deutschen Nationaltheater Weimar und dem Ernst-Deutsch Theater. Doch was einmal durch Steven Spielberg initiiert wurde, sollte Mirco nicht verlassen und so stand er ab 2001 vermehrt vor der Kamera. Zu sehen war er in Serien wie „Verbotene Liebe“ und „Tatort“ als auch Spielfilmen, wie „Die Quellen des Lebens“ - eine Rolle, die ihm in diesem Jahr eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis einbrachte. In der Comedy-Reihe „Sechserpack“ lebte der gebürtige Düsseldorfer seine lockere, spontane Art aus.
Doch die Sehnsucht nach den unendlichen Weiten begleitet ihn auch nach dreißig Jahren weiter und so fordert er: mehr Genre-Filme für Deutschland. Noch Zukunftsmusik aber Wunschrolle ist eine Figur, deren Charakter er intensiv ausarbeiten kann. Dabei wären vor allem Charaktere eine Herausforderung, die die dunklen Seiten des menschlichen Daseins abbilden. Damit orientiert er sich an seinen Vorbildern Philip Seymour Hoffmann, Marlon Brando und Jack Nickolson. Vor allem Letzterer schaffte es in seiner Rolle als R.P. McMurphy in „Einer flog über das Kuckucksnest“, Lockerheit und Tiefgang zu kombinieren.
Doch auch in der unaufdringlichen Präsenz deutscher Schauspieler wie Moritz Bleibtreu und Antoine Monot findet sich der zweifache Familienvater wieder. Klar zu erkennende Gemeinsamkeiten: Umgänglichkeit, Authentizität, Ehrlichkeit. Auch abseits der Kamera und des außerirdischen Lebens hat das Thema Gerechtigkeit eine große Bedeutung für Mirco – von der Natur, über den Nachwuchs bis zu aktuellen, gesellschaftlichen Themen. Zuletzt bewies er dies durch sein Engagement im Social-Spot „Cotton Dream“ – ein Kurzfilm über Ausbeutung in der usbekischen Baumwollindustrie.
Ohne den entscheidenden E.T.-Moment wäre Mirco heute wahrscheinlich Koch. Seine Leidenschaft für Kulinarisches lebt er in seinem neuen Wohnsitz Berlin am liebsten im Wiener Café, dem Dudu oder im White Trash - für ihn der beste Burger der Stadt - aus. Gerne verlässt er die Rummelsburger Bucht, um im Herzen der Stadt dieses besondere Berlin-Gefühl in sich aufzusaugen. Hier findet man alles, was die Metropole ausmacht – einen Mix aus verschiedenen Kulturen, Sprachen und Persönlichkeiten, die der Stadt ihr Gesicht geben. Eines davon ist Mirco, der sein Interesse für Kunst, Architektur und Design in zahllosen Galerien und Ausstellungen stillen kann.
Momentan verlässt er seinen heimatlichen Kosmos allerdings oft, um in München die neue ZDF-Serie „Die Familiendetektivin“ zu drehen.
Angenehm: Mirco Reseg.